An einem Strang ziehen für das „Väddel“. So lautet die klare Ansage des SPD-Bundestagsabgeordneten Marcus Held nach seinem jüngsten Treffen mit Vertretern des Caritas-Verbands Worms im Stadteilbüro Nordend. Ebenfalls mit von der Partie bei dem ausgedehnten Info-Gespräch, das Held regelmäßig durchführt, waren auch SPD-Stadtrat Serdar Uzatmaz und der Vorsitzende der AG 60plus Norbert Haas.

Neben einem „Update“ zu brandaktuellen Themen wie etwa der Integrationsarbeit mit Flüchtlingen und Migrantenfamilien im Wormser Nordend und dem gesamten Stadtgebiet, gewann Held einen eindrucksvollen Blick auf die mehr als vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Verbands. „Wir sind Anlaufstelle für die Menschen von der Wiege bis zur ökumenischen Hospizhilfe. Dazu zählen die Schwangeren- und Frauenberatungen, die Jugendhilfe, die Hilfe für psychisch Kranke oder die Suchtkrankenhilfe“, betonte Verbandsdirektor Georg Diederich, der Held bereits in der Wohngemeinschaft für Demenzkranke in der Kolpingstraße begrüßen durfte. Ebenso thematisiert wurde die Bildungsarbeit wie etwa in der Spiel- und Lernstube Nordend „Am Holzhof“ und der damit einhergehende „stete und erfolgreiche Dialog“ mit den vor Ort lebenden Familien mit und ohne Migrationsgeschichte. Besonderes Interesse zeigte Held an der Finanzierung der Arbeit der Caritas. „Die Bezirksverbände Worms und Mainz erhalten insgesamt rund 3,5 Millionen Euro durch das Bistum. Wir finanzieren in vielen Bereichen rund 50 Prozent unserer sozialen Arbeit durch die Kirchensteuerabgabe“, machten Diederich und der Leiter Soziale Dienste 2, Georg Bruckmeir, deutlich.

Neben einem „Update“ zu brandaktuellen Themen wie etwa der Integrationsarbeit mit Flüchtlingen und Migrantenfamilien im Wormser Nordend und dem gesamten Stadtgebiet, gewann Held einen eindrucksvollen Blick auf die mehr als vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Verbands. „Wir sind Anlaufstelle für die Menschen von der Wiege bis zur ökumenischen Hospizhilfe. Dazu zählen die Schwangeren- und Frauenberatungen, die Jugendhilfe, die Hilfe für psychisch Kranke oder die Suchtkrankenhilfe“, betonte Verbandsdirektor Georg Diederich, der Held bereits in der Wohngemeinschaft für Demenzkranke in der Kolpingstraße begrüßen durfte. Ebenso thematisiert wurde die Bildungsarbeit wie etwa in der Spiel- und Lernstube Nordend „Am Holzhof““ und der damit einhergehende „stete und erfolgreiche Dialog“ mit den vor Ort lebenden Familien mit und ohne Migrationsgeschichte. Besonderes Interesse zeigte Held an der Finanzierung der Arbeit der Caritas. „Das Bistum Mainz und das Bistum Worms erhalten insgesamt rund 3,5 Millionen Euro durch den kirchlichen Träger . „Die Bezirksverbände Worms und Mainz erhalten ingesamt rund 3,5 Millionen Euro durch das Bistum zur Finanzierung unserer sozialen Arbeit“, machten Diederich und der Leiter Soziale Dienste 2, Georg Bruckmeir, deutlich.

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Spezielle Aufmerksamkeit durch Held und Uzatmaz erhielt die „Grüne Schiene für Jugendliche“ als Teil des Programms „Soziale Stadt“, das sich als Berufsqualifikations- und Trainingsprogramm an junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren richtet und das Stadt und Caritas gemeinsam voranbringen und von Dr. Ralf Osthoff vom Stadteilbüro vorgestellt wurde. „Ich vermisse oft die Nachhaltigkeit und Dauerhaftigkeit von Förderprogrammen. Das trifft hier ganz und gar nicht zu. Das `Väddel´ und die Menschen hier brauchen Perspektive und Initiative. Dafür stehen die Arbeit und die Leuchtturmprojekte von Stadt und Caritas vor Ort beispielhaft“, so Held, dessen Vorschlag für die Gründung eines Kreises von Förderern und Freunden für das Nordend auf breite Zustimmung stieß.