ALZEY/OPPENHEIM – Kaum hat der Bundestagsabgeordnete Marcus Held sich bei einem der ältesten Ortsverbände des Technischen Hilfswerks in Alzey über die Arbeit informiert, schon konnte er einige Tage später Ihren praktischen Einsatz hautnah miterleben. Das Sturmtief „Niklas“ hat in der vergangenen Woche das Dach der IGS-Sporthalle in Oppenheim zu einem Drittel demoliert. Der Einsatzort wurde durch die Feuerwehr Nierstein-Oppenheim und das THW Ortsverband Wörrstadt gesichert.

„Ich kann den ehrenamtlichen Einsatzkräften für Ihr professionelles und schnelles Handeln nicht genug danken! Die Arbeit, die die Katastrophenschutzorganisationen in unserer Region leisten ist vorbildlich und muss hervorgehoben und weiterhin gefördert werden“, so der Parlamentarier.

Aus diesem Grund informierte sich der Bundespolitiker beim Alzeyer Ortsverband des THW, welches im Jahr 1953 gegründet wurde über deren vielfältige Arbeit. Gute Beispiele hierfür sind der diesjährige Flugzeugabsturz auf dem Donnersberg, welcher von den Einsatzkräften als „Eventeinsatz“ bezeichnet wird und die alljährlichen Hochwasserschutzeinsätze, für die das THW die nötige Ausrüstung besitzt.

Leider gibt es auch Nachwuchsmangel, dem mit Hilfe von Social Media entgegengewirkt werden soll und dadurch neue Mitglieder geworben werden. Außerdem bringen aktive Mitglieder Bekannte und Freunde mit, die an Übungen teilnehmen können und so einen Blick auf die Arbeit des THW werfen können.

„Es ist wichtig, dass Einrichtungen wie das THW mit staatlichen Mitteln gefördert werden, da Sie eine gute Ergänzung für Feuerwehr und Polizei darstellen“

, so Held abschließend.