BERLIN/RHEINHESSEN – „Erfreuliche Nachrichten für alle Wörrstädterinnen und Wörrstädter aus Berlin!“ Denn im Refentenentwurf für den Bundesverkehrswegeplan 2030 wurde die B420-Ortsumgehung Wörrstadt in den ‚Weiteren Bedarf mit Planungsrecht‘ hochgestuft, erfuhr der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held aus dem ihm vorliegenden Entwurf, der an die zuständigen Ministerien zur Abstimmung verschickt wurde. Im 1. Arbeitsentwurf wurde die Ortsumgehung lediglich im ‚Weiteren Bedarf‘ eingestuft.

Bei dem Bauvorhaben der B420-Ortsumgehung Wörrstadt geht es um einen zweispurigen Neubau auf 3,7 km Länge in Höhe von 29,6 Millionen €.

„Die Priorisierung des Projekts im jetzigen Entwurf bedeutet, dass das Projekt in den kommenden Jahren bis 2030 geplant werden kann. Der Bau ist jedoch erst für nach 2030 vorgesehen. Im 1. Arbeitsentwurf wäre nicht einmal die Planung des Projektes bis 2030 möglich gewesen“, erklärt Held und weist darauf hin, dass es sowohl bei der Ressortabstimmung als auch im parlamentarischen Verfahren, das im September beginnt, zu weiteren Änderungen kommen kann. Im Zuge des parlamentarischen Verfahrens, verspricht der rheinhessische Abgeordnete, wird er sich bezüglich der Ortsumgehung mit den Fachpolitikern abstimmen und sich für diese, unabhängig von der Variante, weiterhin einsetzen.

„Die Richtung stimmt aber schon mal“, freut sich Held abschließend.