Mit umfangreichen Förderungen in Höhe von rund 5,3 Millionen Euro unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in den vergangenen sechs Jahren zahlreiche Projekte und Initiativen in der Nibelungenstadt selbst und dem Wonnegau. Dies lässt der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held, nach Beantwortung seiner aktuellen Anfrage an Ministerium, jetzt verlauten.

Von den Bundesmitteln entfällt der Mammutanteil in Höhe von 1,7 Millionen Euro auf Maßnahmen rund um den Bundesfreiwilligendienst (BuFD) sowie auf Projekte der „Bundesweiten Förderung der individuellen Begleitung junger zugewanderter Menschen“ (560 000 Euro) sowie der „Bundesinitiative Frühe Hilfen in Rheinland-Pfalz“ (270 000). Über das rheinland-pfälzische Familien- und Verbraucherschutzministerium sowie den Internationalen Bund (IB) wurden hier Zuwendungen aufgebracht. Ebenso im Fokus der Unterstützung durch Berlin stand die Projekte „Schwerpunktkita Sprache und Integration“ und das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ in Form einer Fachkraftförderung mit rund 2,4 Millionen Euro, die sowohl an die Städte Worms und Osthofen, aber auch an die AWO etwa und kirchliche Träger ausgeschüttet wurden. Weiterhin griff das BMFSFJ den Menschen im Wahlkreis, unter anderem, mit Förderprogramm „Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser MGH II“ mit rund 60 000 oder mit „Bundesweite Förderung lokaler Partnerschaften für Demokratie“ für das Fördergebiet Worms-Schwerpunkt Nordend/Neuhausen mit 245 000 Euro unter die Arme. „Der Beitrag den das Bundesfamilienministerium hier geleistet hat und fortwährend leistet ist unverzichtbar und trägt maßgeblich zur Festigung und Weiterentwicklung unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts bei. Dass wir mit den Förderungen, etwa mit den immensen Summen für KiTas, bereits von Kindesbeinen an auf starke Unterstützung setzen, zeigt wie wichtig mir und der SPD auf Bundes- und Landesebene Qualität und Nachhaltigkeit von Anfang an ist“, kommentiert Held das Zahlenwerk aus dem Ministerium unter Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD).