BERLIN/WORMS – Die Stadt Worms hat für die Sanierung und Instandsetzung von Schloss und Park Herrnsheim erneut einen Antrag zur Bewilligung von Bundesmitteln aus dem Denkmalpflegeprogramm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zur Substanzerhaltung und Restaurierung von Kulturdenkmälern von nationaler Bedeutung gestellt. Im letzten Jahr kam Schloss Herrnsheim wegen starker Überzeichnung im besagten Denkmalpflegeprogramm nicht zum Zug. Von daher hatte sich der Bund im Rahmen des Denkmalschutzsonderprogramms V in Höhe von 100.000 € an der Finanzierung zur Sanierung von Schloss und Park Herrnsheim beteiligt.

Zum erneuten Antrag der Stadt Worms erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held:

„Das Schloss Herrnsheim und der Schlosspark haben eine große Bedeutung für die Stadt Worms und den gesamten Wonnegau. Worms, bekannt als älteste Stadt Deutschlands und durch die im In- und Ausland berühmten Nibelungenfestspiele, würde durch die Erhaltungsmaßnahmen am Schloss und Schlosspark weiter national kulturelle Bedeutung erlangen. Vor allem aber kann das Schloss für die Stadt endlich nutzbar gemacht werden. 

Insofern finde ich es folgerichtig, dass sich die Stadt erneut um die finanziellen Mittel aus dem Denkmalpflegeprogramm „National wertvolle Kulturdenkmäler“ bewirbt, nachdem es im Jahr 2014 aufgrund starker Überzeichnung nicht geklappt hatte und obendrein primär nur Fortsetzungsmaßnahmen gefördert wurden. Die Stadt hat zum Folgeantrag daher meine vollste Unterstützung! 

Ich habe mich sogleich schriftlich an die zuständige Staatsministerin Prof. Monika Grütters gewandt und für Schloss und Park Herrnsheim geworben. Des Weiteren habe ich den haushaltspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Johannes Kahrs, schriftlich um Unterstützung gebeten.