WORMS/BERLIN Mit dem Spatenstich zum Baubeginn des Lückenschlusses der B47-Südumgehung am Freitag, 12. August, wird endlich gut, was lange währte. In einer gemeinsamen Presseerklärung bringen der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held, der SPD-Landtagsabgeordnete und stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Jens Guth, sowie der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Timo Horst, ihre Freude über den historischen Baubeginn zum Ausdruck.

„Wir haben uns geschlossen, besonders in den letzten Jahren, und intensiv in 2015 für die Aufnahme der Maßnahme in den Bundesverkehrswegeplan 2015 stark gemacht. Diese tolle Zusammenarbeit hat sich mehr als bezahlt gemacht und findet jetzt, mit dem gemeinsamen Spatenstich, einen gelungenen Abschluss“, so Held, Guth und Horst. Vor allem Held hatte sich in intensiven Gesprächen mit dem Vorsitzenden des Verkehrsausschusses des Bundestages Martin Burkert (SPD), dem zuständigen Berichterstatter Gustav Herzog (SPD) und auch mit Innenminister Roger Lewentz (SPD) für das Projekt stark gemacht, das mit rund 30 Millionen Euro Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan gefunden hatte. Der Lückenschluss verbindet die existierenden Teilstücke der Bundestraße zwischen der Renolit SE und der Rheinbrücke und stelle, so Held, gerade für die Wormser Industrie eine wegweisende und wichtige Weichenstellung dar. Ebenso rücken die drei SPD-Politiker die wichtige Verbindung zwischen den Autobahnen A61 auf rheinland-pfälzischer und A67 auf hessischer Seite in den Fokus der Betrachtung. In diesem Zusammenhang hatte sich Held bereits Ende 2015, gemeinsam mit der Ersten Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion und Bergsträßer Bundestagsabgeordneten Christine Lambrecht für die B47 und eine entsprechende Ortsumgehung für den „Rosengarten“ stark gemacht.

„Nicht unerwähnt bleiben soll die lobenswerte Verlagerung des Verkehrs durch die An- und Abfuhr von Zuckerrüben zur und von der Südzucker AG, die in den vergangenen Jahren durch die innerstädtische Belastung für Ärger gesorgt hat“, betont Held, der die weitere, wirtschaftliche Entwicklung der Stadt in direkter Abhängigkeit vom jetzt beginnenden B47-Lückenschluss abhängig und ermöglicht sieht.

„Der B47-Lückenschluss ist, wie viele andere Projekte, die wir versuchen voranzubringen, für unsere Heimat Rheinhessen und deren Entwicklung in den kommenden Jahren ganz elementar. Umso schöner ist es jetzt zu sehen, wie die Stadtratsfraktion, das Land und der Bund hier Hand in Hand für die Stadt Worms und die ganze Region zusammengearbeitet haben“, so Held, Guth und Horst abschließend.