BERLIN/ALZEY-WORMS – Auch im zurückliegenden Jahr hat die Förderbank des Bundes, die KfW, Unternehmen, Kommunen und Bürger mit Zuschüssen und zinsgünstigen Finanzierungen unterstützt. Alleine im Landkreis Alzey-Worms flossen von Seiten der KfW rund 41 Millionen Euro in 696 Projekte, wie Bundestagsabgeordneter Marcus Held nach eingehender Analyse des jüngsten Förderberichts mitteilt. „Damit wird die Förderbank des Bundes ihrer Aufgabe gerecht und das ungeminderte Interesse an den Förderprogrammen bestärkt mich darin, auch künftig im Sinne der Bürger stets in engem Kontakt mit der KfW zu bleiben“, sagt Held, der im zurückliegenden Kalenderjahr gleich zwei Informationsveranstaltungen rund um die vielfältigen Förderungsprogramme initiiert hat.

Bei den Veranstaltungen in Worms und in Bodenheim informierten Experten der Bank schwerpunktmäßig über Themen wie energieeffizientes Bauen und Sanieren. 619 Projekte mit einem Finanzvolumen in Höhe von rund 19 Millionen Euro förderte die KfW über die Kommunal- und Privatkundenbank in Zusammenarbeit mit den Kreditinstituten laut dem Förderbericht in diesem Bereich. „Was Nachhaltigkeit und Energieeffizienz betrifft, so hat die Politik die Weichen gestellt. Die KfW flankiert die Bemühungen der Politik durch eine vorbildliche Unterstützung bei der Umsetzung von Projekten mit den passgenauen Förderungen“, kommentiert Held. Weiterhin flossen rund zwei Millionen Euro in Infrastrukturprojekte. Die verbleibenden 20 Millionen Euro sind auf Projektunterstützungen aus der Mittelstandsbank der KfW zurückzuführen. Alleine rund 15 Millionen Euro flossen auch hier in den Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energien, weitere 5 Millionen Euro in Unternehmensgründungen.

„Ein genauerer Blick in den Förderbericht zeigt, dass der Spagat zwischen der Förderung des Mittelstandes im Wirtschaftssektor und der Förderung von Privatpersonen im zurückliegenden Jahr sehr gut gelungen ist. Ich hoffe, dass die Menschen – ganz gleich ob Unternehmensgründer und Häuslebauer – bei sämtlichen geplanten Investitionen die Fördermöglichkeiten der KfW im Blick hat“, sagt Held abschließend.