Marcus Held bei einem Fachkongress mit dem Thema

Eine gute Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ist den Augen von Marcus Held von großer Bedeutung, geht es um das Voranbringen der Energiewende in der Bundesrepublik. Deshalb möchte der Bundestagsabgeordnete auch künftig an Fachkongressen zu wirtschafts- und umweltpolitischen Themen als Vertreter des Wahlkreises und der SPD-Bundestagsfraktion teilnehmen.

In Mannheim hat Marcus Held (SPD) erstmals seinen Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann bei einem Fachkongress mit dem Thema Energiewende vertreten. „Das Gelingen der Energiewende wird von vielen Faktoren abhängen. Das Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ist hierfür von maßgeblicher Bedeutung, wie der heutige Abend wieder einmal gezeigt hat.“, so das Fazit des Oppermann-Vertreters nach dem parlamentarischen Abend der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH und des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

mannheim IIAnhand der Fragestellung: „Energiewende – Bedrohung oder Chance für die deutsche Wirtschaft“ diskutierte Held als Repräsentant der SPD-Bundestagsfraktion mit Bundespolitikern anderer Parteien, wie beispielsweise Sylvia Kotting-Uhl (Die Grünen) und Dr. Joachim Pfeiffer (CDU), sowie Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Vom gastgebenden Verband ZEW nahmen Prof. Dr. Clemens Fuest und Prof. Dr. Andreas Löschel an der vom SWR-Mann Gerhard Augstein moderierten Runde teil. ZEW-Präsident Fuest übernahm die Begrüßung, Löschel lieferte mit einem Vortrag den Einstieg in die Gesprächsrunde. Aus der Wirtschaft begrüßte der Moderator unter anderem Dr. Michael Kassner (Geschäftsleiter Siemens Deutschland Region Mitte) und Bernd Kappenstein (MRN GmbH, Leiter des Fachbereichs Energie und Umwelt). „The German Energiewende“ lautet das weltweit bekannte Schlagwort, anhand dessen die Teilnehmer des Fachkongresses einen ganzen Abend über das erst kürzlich von Bundesminister Sigmar Gabriel vorgestellte Energiekonzept diskutierten.

Marcus Held betonte, dass die neue Bundesregierung durch das Zusammenfassen der beiden Ressorts Wirtschaft und Energie zu einem Ministerium eine „richtige und zukunftsweisende Entscheidung“ getroffen habe.

„Denn Fragen und Herausforderungen in beiden Politikfeldern sind gerade im Hinblick auf die Energiewende oftmals eng miteinander verknüpft.“

, so Held, der die Gelegenheit dazu nutzte, um von Erfahrungen aus seinem Wahlkreis Worms-Alzey-Oppenheim zu berichten. „Da in unserer Region schon heute dank Windkraft und Solarenergie ein großer Teil des Energiebedarfs gedeckt werden kann, habe ich in der Runde natürlich gerne über Rheinhessen gesprochen.“, wie der Abgeordnete im Rückblick auf den parlamentarischen Abend abschließend sagte. Marcus Held freut sich bereits auf weitere Gelegenheiten, die Erfahrungen und Informationen aus Fachkongressen und Gesprächen mit nach Berlin zu nehmen. Dort möchte der Abgeordnete weiterhin zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger intensiv arbeiten und neue Erkenntnisse in die Ausschussarbeit miteinbeziehen.