OFFSTEIN – Die Firma PYRO-Schmitt GmbH gilt heute als erfolgreicher und über viele Grenzen hinaus bekannter Produzent und Dienstleister auf dem Feuerfestsektor.

Feuerfeste Mörtel- und Stampfmassen bilden das Kerngeschäft.

Darüber hinaus aber im wahrsten Sinne des Wortes „rührig“ schlägt das Unternehmerherz von Hans-Rainer Schmitt. Denn nicht nur statt steriler Industrietechnik „kümmern sich“, in liebevoller Hingabe gesammelte, Teigmaschinen um den Mörtel zu veredeln, mit dem die Pyro-Schmitt GmbH ihre hitzebeständigen Rohstoffe zum Erfolgsrezept gemacht hat. Und wie es sich für einen leidenschaftlichen Sammler und Chef gehört, kennt Schmitt seine „Mischlinge“ von klein auf.

Ich weiß genau wo sie her stammen, wie alt sie sind und in welcher Bäckerei sie was gemacht haben“, so Schmitt gegenüber dem SPD-Bundestagsabgeordneten Marcus Held, der sich, seiner Heimat eng verbunden, von der außergewöhnlichen Tätigkeit des mittelständischen Unternehmens vor Ort überzeugte. Schmitt, der sich im effizienten Umgang mit den Teigmaschinen als Mischhilfen von Bäckermeister Lutz Scheib unter die Arme greifen ließ, kennt den Bundespolitiker noch aus seiner Zeit als freier Mitarbeiter für Wormser Zeitung. So kreuzten sich die Wege Helds und Schmitts, der 30 Jahre lang die FWG und die lange Zeit die Gemeinde als Erster Beigeordneter vertrat. So verfolgte Held, wie Schmitt in die Fußstapfen von Vater Hans Schmitt trat, der den Nischenproduzent 1958 aus der Taufe hob.

Vom Auftrag, bis zur Fertigstellung benötigen wir lediglich zwei bis drei Tage. Das haben wir auch den zuverlässigen Teigmischmaschinen zu verdanken und unserem eingespielten Team“, erklärt Schmitt, dessen Zuverlässigkeit auch die Kunden zu schätzen wissen. Die fertig gemischten, hitzebeständigen Erzeugnisse finden Ihre Verwendung in der Industrie, dem Handwerk, aber auch in Haushalten und im Kachelofenbau.

„Es werden jährlich neue Vorschriften seitens der EU gemacht, die in Form eines Etiketts auf die Inhaltsstoffe unserer Produkte hinweisen müssen“

, erläuterte Maik Schmitt, Prokurist und zukünftiger Geschäftsführer, gegenüber Held im Rahmen eines ausgedehnten Betriebsrundgangs. Trotz der verbindlichen Änderungen aus Brüssel, versprach der Wirtschaftspolitiker, sich dauerhaft dafür stark zu machen, dass der Mittelstand auch weiterhin entlastet werde. „Es ist meine Herzensangelegenheit, die mittelständischen Unternehmen zu entlasten. Etwa 80 Prozent der Auszubildenden werden in solchen Betrieben aus- und weitergebildet und bilden auch künftig das wirtschaftliche Rückgrat Deutschlands“, so Held abschließend.