WORMS – Als ständiger und rühriger Ansprechpartner der vielfältigen Wormser Unternehmerlandschaft besuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Energie, Marcus Held, die „Adolf Schuch GmbH –Lichttechnische Spezialfabrik“. Im Rahmen seiner kontinuierlichen Unterstützung der verschiedensten Branchenzweige standen im persönlichen Gespräch mit Geschäftsführer Carlo Wolf sowie seinen Söhnen Nicolai Wolf (Dipl.Ing.) und Aljoscha Wolf (Dipl.Kfm), die den Fortbestand des Unternehmens in der nächsten Generation sichern, zahlreiche brandaktuelle Themen auf der Tagesordnung. „Ich werde meinen bisher eingeschlagenen, eindeutigen Kurs für eine zügige Realisierung des vierspurigen Ausbaus der B9 im Wormser Norden weiter beibehalten. Meine Anstrengungen möchte ich dahin gehend verstärken, dass ich mit möglichst vielen Parlamentariern ins Gespräch komme und die absolute Notwendigkeit der Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen für Worms unterstreichen werde. Die Haltung von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) in dieser Frage ist inakzeptabel und der Stillstand, der daraus resultiert gefährdet auf Dauer den Wirtschaftsstandort Worms“, erklärte Held auf Wolfs vehemente Betonung der Bedeutung optimaler infrastruktureller Bedingungen.

„Wir freuen uns ebenso über Herrn Helds Zusage zur Unterstützung im dringenden Bedarf um eine schnellere Internetverbindung hier am Standort. Es kann nicht sein, dass wir für eine, heutzutage fast alltägliche, Hochgeschwindigkeitsverbindung eine eigene Glasfaserleitung legen müssen, die mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden ist“

, kommentierte Wolf Helds Zusicherung einer Nachfrage bei der Netzagentur des Bundes.

Besonders dankbar zeigte sich der interessierte Bundespolitiker für die Forderung Wolfs nach „mehr Schärfe und Kontur in der wirtschaftspolitischen Kompetenz der SPD“. „Viele in Berlin schütteln bei Pragmatikern und ihren unverzichtbaren Ansätzen den Kopf. Jedoch sind es gerade der Pragmatismus und der authentische Dialog auf Augenhöhe mit den Bürgern und den Unternehmen, die maßgeblich den Grad an Glaubwürdigkeit eines Politikers bestimmen. Die Anregungen Wolfs nach mehr sozialdemokratischem Einsatz für steuerliche Entlastungen für den Mittelstand und wieder mehr wirtschaftsfreundlicherer Kontur der SPD innerhalb der Großen Koalition nehme ich sehr gerne mit nach Berlin, um ein Stück der Bodenhaftung aus unserer Region dort zu verankern“, versicherte Held im Rahmen einer umfassenden Besichtigung der Leuchten-Fertigung, ,Fertigungstiefe und die Variantenvielfalt stark beeindruckte.

 „100 Prozent made in Germany ist bei uns kein leerer Slogan für die Werbung, sondern gelebte und gepflegte Unternehmensphilosophie seit der Gründung der Firma durch Adolf Schuch 1895“, so Carlo Wolf, der sich, dank des Engagements von ca. 350 Mitarbeiterinnen und  Mitarbeitern am Standort in der Mainzer Straße, über ein stabiles Unternehmenswachstum freuen kann. Schließlich engagieren sich mit Carlo Wolf (Dipl.Bwt.), dessen Söhnen sowie Seniorchef, Hans Pfaffenberger (Ing.), drei Generationen der Unternehmerfamilie aktiv im Hause Schuch. „Es freut mich ungemein, zu sehen, dass die Adolf Schuch Gmbh im sogenannten Konzert der Großen sehr gut positioniert ist und gerade mit ihrer eigenen Forschung, Entwicklung und hochwertigen Fertigung im LED-Segment nachhaltig und effizient Akzente setzt“, brach Held eine Lanze für den mittelständischen Traditionsbetrieb, der mit einem Exportanteil von rund 25 Prozent und einem Jahresumsatz von rund 50 Millionen Euro, so Held wörtlich, aus der Wormser Firmenlandschaft „nicht mehr wegzudenken ist“.