BERLIN – „Anders sein. Außenseiter in der Geschichte“: Unter diesem Motto suchen der Bundespräsident Joachim Gauck und die Körber-Stiftung noch bis zum 28. Februar 2015 historische Beispiele dafür, wie mit Vielfalt und Unterschiedlichkeit in der Vergangenheit umgegangen worden ist. „Der Wettbewerb ist eine wunderbare Gelegenheit, unsere Geschichte auf eine spannende Art und Weise zu entdecken. Verschiedenheit gehört zum Leben und bereichert es früher wie heute“, sagt SPD-Bundestagsabgeordneter Marcus Held, der alle Jugendlichen unter 21 Jahre deshalb zur Teilnahme an dem Geschichtswettbewerb ermutigt.

„Wir leben in einer offenen Gesellschaft, in der wir keinem Menschen mit Abneigung, sondern mit Akzeptanz und Respekt begegnen sollten. Ich hoffe, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs die Möglichkeit nutzen, um sich mit diesem vielseitigen Thema zu befassen. Der Wettbewerb der Körber-Stiftung ist großartige Chance sich mit der Geschichte des „anders seins“ auseinanderzusetzen und Vorurteile abzubauen“

, lobt der Abgeordnete das diesjährige Motto des Wettbewerbs.

Weitere Informationen zum Geschichtswettbewerb sind auf der Homepage unter www.geschichtswettbewerb.de zu finden. Ausgezeichnet werden Sieger auf Landes- und Bundesebene. Außerdem erwartet die Erstpreisträger ein Empfang durch den Bundespräsidenten.

 

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