WORMS Zum Oktoberfest der Arbeitssicherheit von Evonik hat Standortleiter Dr. Udo Gropp die beiden SPD-Politiker MdB Marcus Held und MdL Jens Guth begrüßt. Dabei informierten sich die beiden Politiker neben dem Thema Sicherheit auch über das neue Leitstellensystem der Werkfeuerwehr sowie über die angekündigte Flüchtlingshilfe von Evonik. 

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Mit der nunmehr elften Veranstaltung hat sich der Arbeitssicherheitstag bei Evonik im Werk Worms inzwischen zu einer festen Institution etabliert. Einmal im Jahr präsentieren sich dort die verschiedenen Produktionsbetriebe und Abteilungen den Mitarbeitern und beleuchten das Thema Arbeitssicherheit aus mehreren Perspektiven. Auch Marcus Held und Jens Guth mischten sich in diesem Jahr unter die Mitarbeiter und informierten sich beim Oktoberfest über die im Werk vorgeschriebene Sicherheitsausrüstung sowie die verschiedenen Sicherheitsinitiativen, die Evonik ganzjährig durchführt.

„Die Sicherheit unserer Mitarbeiter, Besucher und Nachbarn hat für Evonik in Worms höchste Priorität. Unsere Mitarbeiter – ob Auszubildender, Chemikant oder Betriebsleiter –  gehen täglich mit gutem Beispiel voran und füllen unsere hohe Sicherheitskultur mit Leben“, sagt Standortleiter Dr. Udo Gropp. Aktuell hat Evonik eine Sicherheits-Kulturinitiative gestartet, bei der die Mitarbeiter sich über verschiedene Lernmodule mit dem Thema Sicherheit auseinandersetzen.

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Bei dieser Gelegenheit präsentierte Standortleiter Dr. Udo Gropp den beiden Besuchern auch die neu eingerichtete Leitstelle der Werkfeuerwehr. Hier laufen alle Informationen über das Werk zusammen, die bei einer Ereignisbewältigung wichtig sind. Die neue Leitstelle ist hochmodern ausgerüstet und jetzt mit anderen Standorten von Evonik wie zum Beispiel in Darmstadt vernetzbar. Dadurch können sich die Werkfeuerwehrkollegen bei einem Einsatz gegenseitig unterstützen.

„Evonik investiert viel in die Sicherheit der eigenen Mitarbeiter und des Standortes. Die vielen Initiativen und die neusten technischen Einrichtungen zeigen, dass bei Evonik in Worms die Sicherheit an erster Stelle steht“

, resümiert Marcus Held.

Neben der Arbeits- und Werkssicherheit wurde bei dem Besuch auch das gesellschaftliche Engagement von Evonik thematisiert. Besonders erfreut zeigte sich Marcus Held auch über die geplante, bundesweite Hilfe für Flüchtlinge, die Evonik kürzlich angekündigt hatte. Angesichts des anhaltenden Zustroms an Flüchtlingen nach Deutschland und der daraus resultierenden Herausforderungen wird die Evonik-Stiftung eine Soforthilfe in Höhe von einer Million Euro bereitstellen. Das Geld soll besonders in nachhaltige Hilfsprojekte für Flüchtlinge an den Standorten von Evonik fließen.

„Wir stehen in regem Austausch mit der Stadt, der Volkshochschule sowie den Sozialverbänden in Worms, um gemeinsam zu ermitteln, wo wir als Nachbar den Flüchtlingen konkret helfen können. Der Erwerb der deutschen Sprache sowie die Hilfe zur Selbsthilfe soll dabei im Mittelpunkt unserer Unterstützungsleistungen stehen“, sagt Gropp. „Evonik ist ein wichtiger Partner der Stadt Worms und seiner Bürger. Mit der aktuellen Flüchtlingshilfe übernimmt Evonik eine ganz besondere gesellschaftliche Verantwortung, die so nicht selbstverständlich ist“, freut sich Held.

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