07 Mrz 2015
März 7, 2015

MdB Marcus Held zu Besuch auf der ITB

Berlin – „Wie wäre es mit einem Kurztrip-Special anlässlich des 200-jährigen Jubiläums nach Rheinhessen?“, diese Idee trug der Bundestagsabgeordnete Marcus Held (SPD) beim Besuch des Standes von Rheinland-Pfalz auf der weltgrößten Reisemesse, der ITB in Berlin dem Geschäftsführer der Rheinhessen-Touristik Christian Halbig vor. Auch wenn dieses Angebot noch nicht besteht, möchte sich Held, der innerhalb der SPD-Arbeitsgruppe Wirtschaft und Energie für den Bereich des Tourismus zuständig ist, für ein solches Zusatzangebot zum Rheinhessen-Geburtstag bei den Touristikern der Region stark machen. „Neben den vielen guten Veranstaltungsideen für 2016 in Rheinhessen ist es aber auch wichtig, dass das Jubiläum nachhaltig nach außen wirkt“, so Held, der sehr erfreut darüber war, dass die Starabsolventinnen der DEHOGA Rheinland-Pfalz für den gastronomischen Bereich auf dem Stand zuständig waren.

Bei seinem Rundgang über die ITB nahm Marcus Held vor allem die rheinhessischen Angebote ins Visier. Neben dem Stand von Rheinland-Pfalz, „der wie ich finde einen hervorragenden Blickfang und ein tolles Aushängeschild für unser Bundesland ist“, suchte der Abgeordnete auch den Stand der Hochschule Worms auf.

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„Hier haben wir einen der ganz wenigen Standorte für ein Tourismus Studium deutschlandweit“

, lobte Held die anwesenden Professoren Scherhag, von Dörnberg und Jäckel. „Im Gespräch wurde aber auch deutlich, dass die Kooperation im Hinblick auf das Jubiläum mit der Hochschule noch ausbaufähig ist“.

IMG_8680Auch die Wormser Nibelungenfestspiele seien aus dem nationalen Theater- und Kulturprogramm nicht wegzudenken, was der Standort des Informationsstandes inmitten namhafter nationaler und internationaler Festspiel deutlich machte. Im anschließenden Gespräch mit dem Rheinland-pfälzischen DEHOGA-Präsidenten Gereon Haumann thematisierte Held auch den möglichen Bau eines Tagungshotels in Worms und einer Rheinhessenvinothek als Zukunftsaufgabe.

„Als Rheinhessen brauchen wir uns keinesfalls vor Angeboten aus anderen Teilen der Welt zu verstecken. Das Jubiläum 2016 müssen wir nutzen, um außerhalb unserer Region als Marke noch stärker wahrgenommen zu werden, mit Wein, Wandern, Kultur und Erholung“, resümierte der Tourismus-Politiker aus Rheinhessen abschließend.