WORMS – Bosch-Werkzeuge und der Wischmob von Vileda sind in Worms zu Hause – Gewissermaßen. Denn: Sowohl mit dem erfolgreichen Betrieb der weltweit größten Logistik- und Verteilungszentren für alle Elektrowerkzeuge und Zubehöre des Weltmarktriesen BOSCH als auch mit dem Zusammenbau und Transport von Deutschlands bekanntestem Haushaltsreinigungsgerät hat sich die FIEGE Logistik Stiftung & Co. KG nicht nur am Industrie- und Dienstleistungsstandort Worms etabliert – Vielmehr halten die Verpackungs- und Logistikexperten gleich an mehreren Standorten der Nibelungenstadt erfolgreich Kurs im nationalen und internationalen Wettbewerb. Davon überzeugte sich jetzt, im Rahmen einer seiner häufigen Info-Reisen, der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held bei einem ausgedehnten persönlichen Treffen mit dem Geschäftsführer für Industrielogistik, Michael Suden, vor Ort.

„Es sind die optimale Verkehrsanbindung mit schnellem Autobahnzugang, guten Verbindungen im Öffentlichen Nahverkehr, die mittlere Reichweite zum Frankfurter Flughafen sowie der Bahnanschluss, die unser Bekenntnis zur strategisch idealen Wahl des Standorts an der Rheinschiene immer wieder auf´s Neue bekräftigen“

, beantwortete Michael Suden Helds wichtige Frage nach den Kriterien, die den Fiege-Standort so wertvoll für Kunden und Arbeitnehmer machen.  „Was den Anschluss an die Deutsche Bahn angeht, sind wir mit einem hauseigenen Gleisanschluss und Güterbahnhof ausgestattet, der uns die punktgenaue Abfertigung für den direkten Weg auf der Schiene fit macht“, ergänzt Suden, der, ebenso wie Held, nur allzu gerne der mit zahlreichen Vorurteilen behafteten Branche der Logistik mit beeindruckendem Pragmatismus und unverrückbaren Tatsachen begegnet.

„Neben der übertariflichen Lohnstruktur und der hohen Wertschätzung sowohl für qualifizierte Fachkräfte als auch für die voll umfängliche und faire Eingliederung ungelernter Kräfte, freut es mich besonders mit Nicole Ellenberg eine freigestellte Betriebsratsvorsitzende in den Reihen von Fiege zu wissen, die einvernehmlich mit der Geschäftsleitung immer das Wohl der 1 500 Arbeitnehmer vor Ort und somit auch des gesamten Unternehmens hat“, erklärte Held, der sich besonders von der im Februar 2014 erfolgten, deutschlandweit einzigartigen TÜV-Zertifizierung zum „TÜV-geprüften Ausbildungsbetrieb und der Internationalität der Fiege-Familie zeigte. Schließlich bezieht das innerbetriebliche Kommunikationskonzept jede und jeden Angehörigen der insgesamt 42 Nationalitäten, aus denen sich die Belegschaft rekrutiert, bedingungslos mit ein. „Ob Arabisch, Englisch, Russisch, Chinesisch oder jede andere Sprache, die bei uns als Muttersprache gesprochen wird – Ein individuelles Sprachprofil jedes einzelnen Mitarbeiters, das bei Betriebseintritt genau zugeschnitten wird holt die Menschen dort ab, wo sie stehen und optimiert unsere Abläufe“, berichtet Suden stolz von einem Kernmerkmal im Geheimnis der jüngsten Erfolgsgeschichte des 1873 im nordrhein-westfälischen Greven gegründeten Unternehmen mit insgesamt 11 000 Mitarbeitern an 200 Standorten in 17 Ländern.

„Es ist beeindruckend, was Fiege hier erschafft. Nicht nur die baulichen und logistischen Dimensionen, in denen hier die Unternehmensidentifikation gelebt und gepflegt wird sind atemberaubend. Perspektivische Ausbildungspolitik, enge Kooperationen mit der Handwerkskammer, Hochschulen, Schulen, flexible Arbeitszeitmodelle oder gelebte Inklusion – So geht mittelständisches Unternehmertum mit Bodenhaftung. Das braucht Worms“, erklärte Held, der vor allem das hauseigene, voll automatisierte Pallettenlager mit 125 000 Einzelplätzen oder das ebenfalls vollständig automatisierte Kleinteilelager mit knapp 82.500 Behälterplätzen auf dem 140.000 Quadratmeter großen Betriebsgelände bestaunte.