OSTHOFEN – Der Mangel an examiniertem Pflegefachpersonal und die Arbeit des „Altenpflegezentrum Osthofen“ waren Inhalte des Info-Besuchs des SPD-Bundestagsabgeordneten Marcus Held in der sozialen Einrichtung unter der Leitung von Familie Link.

„Durch meine zahlreichen Besuche in Einrichtungen der Altenpflege wird der Mangel an qualifiziertem Personal und der Wunsch der Einrichtungsleitungen nach sehr viel weniger Bürokratie im Bereich der Dokumentation offensichtlich“, erklärte der Parlamentarier im Rahmen eines eingehenden Gesprächs mit dem Leiter der GmbH, Klaus Link, der den Betrieb gemeinsam mit seinen Söhnen Heiko und Thomas führt. Dabei lobte Held die familiäre Atmosphäre des Altenpflegezentrums, das mittlerweile Platz für 61 Personen bietet. Der alteingesessene Familienbetrieb wuchs im Laufe der Jahre durch bauliche Erweiterungen, die die Links auch für die mittelfristige Zukunft angedacht haben.

„Gerade im Zuge der ambitionierten Erweiterungspläne von Familie Link die Zukunft betreffend, werde ich mich auf Bundesebene noch intensiver für eine steigende Zahl an Fachkräften im Pflegebereich und eine intensive Entbürokratisierung einsetzen. Der reibungslose Ablauf in einem mittelständischen Betrieb dieser Größe und die aufopferungsvolle Arbeit von Familie Link darf nicht durch bürokratische Hürden geschmälert werden“

, versprach Held vor Ort. In diesem Zusammenhang hob der Bundestagsabgeordnete Marcus Held Klaus Links überbetriebliches Engagement in anderen gesellschaftlichen Bereichen, wie etwa beim Wormser Backfischfest hervor, bei dem Link als ehemaliger Profifußballer in Diensten des SV Waldhof Mannheim und Rot-Weiss Essen sein gesangliches Talent präsentiert. Von dieser Leidenschaft profitieren auch die Bewohner des Altenpflegezentrums, da Klaus Link einmal in der Woche eine Gesangsdarbietung anbietet.Abschließend ergänzt wird das umfangreiche Angebot des Zentrums durch Ausflüge, wie etwa zum Donnersberg oder durch Rheinschifffahrten.