11 Jun 2009
Juni 11, 2009

Neue B 9 mit zwei Unterführungen!

Sechs Kilometer Länge, eine Fläche von rund fünf Fußballfeldern und Gesamtkosten von rund 33 Millionen Euro. Keine Zahlenspielerei, sondern befahrbare Realität. „B9 neu. Wir freuen uns drauf!“ sagten die bunten T-Shirts und „Danke“ unzählige Radfahrer, Fußgänger und Oppenheimer Bürger, die zum großen Erlebnistag an der neuen B9 im Juli 2007 gekommen waren, um sich über den Sachstand des Ausbaus und die einzelnen Phasen des Großprojekts zu informieren. Neben der Entlastung für die Stadtdurchfahrt brachte die Unterführung „Kette-Saar“, die 7,2 Millionen Euro kostete, auch die Anbindung des Bereichs Kette-Saar an das neue Krämereck-Süd. Der gleichzeitig mit der Straßenanbindung hergestellte Rad- und Gehweg verbindet die verschiedenen Stadtteile und die Anbindung zum Naturschutzgebiet im Unterfeld. Durch die für rund 2,4 Millionen Euro gebaute Unterführung „Hasenbrunnengasse“ konnte die Schul- und Gehwegsicherheit deutlich verbessert werden – ein Anliegen der SPD ist damit umgesetzt. „Mit einem Weniger an Verkehr eröffnen sich neue Chancen in der städtebaulichen Entwicklung“, hatte der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering (SPD) zur Freigabe der B9 im Dezember 2007 betont. Und gemeinsam mit den diesbezüglichen Versprechen der Stadtspitze hat er Recht behalten. Denn sei es die Erschließung neuer Baugebiete für Oppenheimer Bürger und Neubürger, die Ansiedlung eines Einkaufs- und Baumarktes im Krämereck-Süd oder die Entlastung des Stadtkerns. All dies unterstreicht die infrastrukturelle Aufwertung und Belebung der pulsierenden Oppenheimer Lebensadern für die Menschen, die sie tagtäglich nutzen. Wir danken allen, die sich jahrzehntelang die Verlegung der B9 eingesetzt und dieses wichtige Ziel mit verwirklicht haben!