WORMS „So geht Bildung“, hielt der SPD-Bundestagsabgeordnete nach seinem Besuch der Wormser Hochschule fest. Im Rahmen des ausgedehnten, persönlichen Gesprächs mit dem Präsidenten der Bildungseinrichtung, Prof. Dr. Jens Hermsdorf, standen vor allem die Struktur der Hochschule selbst, Investitionen in Bildung, die Internationalität der Einrichtung sowie die modernen Herausforderungen an die Leistungsfähigkeit der Hochschule im Blickpunkt.

„Ich bin begeistert von der kulturellen und sozialen Vielfalt und der Einvernehmlichkeit mit der etwa israelische Studenten die Vorlesung eines libanesischen Dozenten hören, von der hauseigenen Kita zur besseren Vereinbarkeit von Studium und Familie sowie von der familiären Atmosphäre, in der sich mehr als 3 300 Studenten hier auf den Beruf vorbereiten“

, kommentierte Held den Rundgang durch die Hochschule. Als sehr positiv und, so wörtlich, „perspektivisch richtig“ bezeichnete Held die Nachricht Hermsdorfs, dass der Bund sich bereit erklärt habe, den Länderanteil des BAföG zu übernehmen und damit, durch Ersparnisse auf Länderebene, 200 neue, Dauerstellen an rheinland-pfälzischen Hochschulen zu schaffen. „Man sieht am Vorzeigebeispiel der Wormser Hochschule wie Investition in Bildung effizient funktioniert und ihr hochwertiges Echo in der fundierten Ausbildung der Studenten findet“, so Held über die Wormser Bildungseinrichtung, die Kontakte zu 120 Partnerhochschulen auf der ganzen Welt pflegt.

Ein weiteres Thema des Bundespolitikers ist der Tourismus, der auch als Studiengang an der Hochschule angeboten wird und ein Faktor ist, um den Kontakt zwischen Held und Hermsdorf aufrechtzuerhalten.