09 Mai 2015
Mai 9, 2015

Städtebauförderung in Rheinhessen

„Die Städtebauförderung in Alzey, Worms und Osthofen schreitet in ihrer Fortentwicklung deutlich voran. Dies macht der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held jetzt mittels aktueller Zahlen aus dem Bundesumwelt- und bauministerium deutlich, auf die Held jüngst angefragt hatte.

So entfielen für die Stadt Alzey seit Einrichtung der Förderung durch den Bund rund 5,6 Millionen Euro auf die Maßnahmen wie etwa den Theodor-Heuss-Ring im Rahmen der `Sozialen Stadt´, die Weiterentwicklung und Sanierung der Innenstadt und insbesondere der Stadtmitte sowie innerhalb des `Denkmalschutz West´ das Projekt SSM Innenstadt Süd. Alleine in 2014 flossen 362.000 Euro in Letzteres, während der Theodor-Heuss-Ring im Rahmen der `Sozialen Stadt´ im vergangenen Jahr mit rund 119.000 Euro bedacht wurde.

Osthofen, als Neuling im Städtebauförderprogramm des Bundes, habe eine sehr solide Basis für die Fortentwicklung seiner geplanten Maßnahmen. Held berichtet auf Basis des Zahlenwerks, dass seit Einrichtung der Förderung durch den Bund rund 142.000 Euro auf die Maßnahmen zur Sanierung und Entwicklung im Stadtkern und im Rahmen des Stadtumbau West für die Innenstadt entfielen, wobei in die letztere Maßnahme in 2014 knapp mehr als 66.000 Euro flossen. „Insbesondere mit dem Abriss des ehemaligen Schlecker-Gebäudes wurde dort von Seiten der Stadt ein guter Anfang gemacht, der zuversichtlich in die Zukunft blicken lässt“, erklärt der Bundespolitiker.

Für die Stadt Worms entfielen rund 8,8 Millionen Euro auf Maßnahmen wie etwa die `Grüne Schiene´ im Rahmen der `Sozialen Stadt´ im Wormser Norden, die Weiterentwicklung und Sanierung im Stadtkern und im Bereich Worms Nord-Ost oder das Liebenauer Feld.

Der Abgeordnete Held lobt in diesem Zusammenhang die Infoveranstaltung zum bundesweiten Ersten Tag der Städtebauförderung unter dem Titel Perspektiven für die Grüne Schiene.

Am Samstag, 9. Mai war auf dem Gelände der Grünen Schiene die Öffentlichkeit eingeladen, sich über zukünftige bauliche und soziale Maßnahmen zu informieren, mitzudiskutieren und am inzwischen fertig gestellten Stadtteilmodell eigene Schwerpunkte zu setzen.

„In diesem Zusammenhang werde ich mich selbstredend auch weiterhin politisch für mögliche Zuwendungen durch den Bund und das Land einsetzen“, verspricht Held abschließend.“