PFEDDERSHEIM – „Im Jahr 2016 feiert unsere schöne Region ihr 200-jähriges Jubiläum. Dieses wunderbare Ereignis sollte einer von vielen Gründen für uns Rheinhessen sein, noch stärker im touristischen Bereich tätig zu werden. Hierfür müssen wir die Menschen mitnehmen und dafür begeistern, mit vereinten Kräften unsere Region für seine Bürgerinnen und Bürger, wie auch für seine Gäste aus Deutschland und der ganzen Welt, noch attraktiver zu gestalten“, so Bundestagsabgeordneter Marcus Held (SPD) am Ende des von ihm initiierten runden Tischs zum Thema Tourismus.

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IMG_7338Der Parlamentarier versammelte Akteure des Tourismus aus ganz Rheinhessen sowie Fachleute der wichtigen Unternehmen, die sich deutschland- europa- und weltweit mit den aktuellen Themen und Herausforderungen der Tourismusbranche beschäftigen. Wie lässt sich die Region Rheinhessen über sein beliebtestes Kulturgut – der berühmten Wein aus den zahlreichen regionalen Hochburgen – noch besser vermarkten? Wo liegen bislang ungenutzte oder gar unentdeckte Potenziale des Tourismus? Welche Synergieeffekte aus den wirtschaftlich starken Regionen wie dem Großraum Frankfurt oder der Metropolregion Rhein-Neckar kann Rheinhessen für sich nutzen?

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Diese und zahlreiche weitere Fragen diskutierte Held gemeinsam mit seinen Gästen in einem fast dreistündigen Fachgespräch in der Pfeddersheimer Küferschenke ausführlich. Vor dem offenen Gedankenaustausch in großer Runde stimmte Frank Püttmann, Abteilung Politik im Corporate Affairs Bereich der TUI AG, zuvor Deutschen Lufthansa AG, wo er zuletzt von Singapur aus die Kommunikation Asien-Pazifik leitete, die zahlreichen Teilnehmer mit seinem Vortrag „Aktuelle Trends im Tourismus und Tourismus Marketing“ auf die breitgefächerte Thematik ein. Neben Püttmann begrüßte Held auch Carsten Fay (Deutsche Lufthansa AG), und  Susanne Schick (Fraport AG) als weitere Referenten des Tourismus-Fachgesprächs. Frank Püttmann sagte begeistert ob der großen Resonanz der Veranstaltung: „Bei dieser hochkarätigen Besetzung und den zahlreichen Teilnehmern sollte man anstatt ‚Fachgespräch‘ viel lieber von einem ‚Tourismus-Gipfel‘ sprechen.“

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„Wir konnten zahlreiche neue Erkenntnis gewinnen und daraus auch schon erste Schlüsse ziehen, damit Rheinhessen künftig noch stärker im Bereich Tourismus aufgestellt ist. Deshalb soll das Ende dieser Veranstaltung auf keinen Fall gleichbedeutend mit dem Ende der Tourismusförderung sein. Nach diesem ersten Kontakt gilt es künftig, regelmäßig solche Runden zu veranstalten“, resümierte Held zufrieden. IMG_7397