Berlins regierender Bürgermeister gemeinsam mit Marcus Held in Worms

Die steigenden Übernachtungszahlen in Worms sind für Marcus Held ein positives Signal und stimmen den Abgeordneten optimistisch im Hinblick auf den Tourismus in der Nibelungenstadt. Dennoch sieht der Abgeordnete noch einige Potenziale, die es in Worms und der Region zu erschließen gilt, um durch den Tourismus die Wirtschaft weiter zu stärken. 

WORMS – „Die Entwicklungen im Bereich Tourismus sind äußerst erfreulich und der Lohn jahrelanger Arbeit.“, freut sich Marcus Held (SPD) über die jüngsten Ergebnisse des Statistischen Landesamts Rheinland-Pfalz zu den Übernachtungszahlen in Worms. Im Rückblick auf das Jahr 2013 ist die Zahl der Übernachtungen um 8,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Anhand dieses Anstiegs werde laut Held deutlich, dass die Tourismusbranche ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Worms sei und „in den kommenden Jahren noch mehr an Bedeutung gewinnen könne.“ Neben dem „attraktiven und breiten touristischen Angebot“ in der Nibelungenstadt tragen auch die jahrelangen Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur zur positiven Entwicklung bei, so der Abgeordnete. Exemplarisch sei beispielsweise das Ergebnis der Sanierung des Hauptbahnhofes:

„Den ersten Eindruck bei einer Reise sammelt ein Gast immer bei der Ankunft am Bahnhof. Dieser ist seit der Sanierung ein Aushängeschild der Stadt.“

Am Wormser Hauptbahnhof sieht der Parlamentarier jedoch noch Potenzial, welches es künftig zu erschließen gelte. In diesem Zusammenhang erinnert Held erinnert an das Treffen mit Vertretern der Deutschen Bahn AG, bei dem unter anderem das Thema Fernverkehr angesprochen wurde: „Die Anbindung des Hauptbahnhofs an den Fernverkehr ist noch ausbaufähig. Um den Tourismus weiter zu stärken wäre Worms als Haltstation für Fernverkehrszüge sicherlich ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.“ Steigerungsmöglichkeiten erkennt der Abgeordnete zudem bei den Hotelkapazitäten in der Nibelungenstadt. „Der große Bedarf nach Übernachtungsmöglichkeiten bestünde immer dann, wenn neben den Reisenden auch Gäste von Messen oder Tagungen in der Stadt wären“, sagt Held, der jedoch aus Gesprächen weiß:  „In Worms finden aber nur wenige Tagungen und Messen statt. Dies liegt aber nicht am Fehlen von geeigneten Standorten, sondern am Mangel an Übernachtungsmöglichkeiten. Potenzielle Veranstalter entscheiden sich oftmals gegen Worms, da genau das in der Stadt fehlt.“

 Als Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie sowie Ansprechpartner innerhalb der AG Wirtshaft für Tourismus und Gastronomie wird Held die Kommunen in der Region auch künftig beim eingeschlagenen Weg im touristischen Bereich begleiten und unterstützen. Hierzu will der SPD-Politiker seine Ideen in die Arbeit des Ausschusses einbringen, aber auch vor Ort mitwirken. Der Abgeordnete lässt abschließend durchblicken: „Kooperationen, barrierefreies Reisen und zielgruppenorientierte Angebote sind nur drei Beispiele, die ich an dieser Stelle als künftige Ansatzpunkte nennen möchte.“