Bildquelle: Stadt Oppenheim

OPPENHEIM „Auch 2014 war das Oppenheimer Weinfest der unangefochtene Höhepunkt im Veranstaltungskalender. Wir freuen uns über einen gänzlich reibungslosen Verlauf und, dank des Wetters, Rekordbesucherzahlen an allen Tagen“, bilanziert Stadtchef Marcus Held (SPD), der weiter betont: „Feste werden eben bei uns nicht nur gefeiert, sondern auch vor- und nachbereitet. So ist das auch beim Oppenheimer Oppenheimer Weinfest 2014.“

„Ein großes Lob und herzlicher Dank gelten allen Einsatz- und Sicherheitskräften, mit denen wir, gemeinsam mit den Veranstaltern des Freerooms und dem Kriminalpräventiven Rat der Verbandsgemeinde, bereits lange im Vorfeld, analog zu den Vorjahren, unser Sicherheitskonzept optimiert haben“, erklärt der Stadtbürgermeister, der die Belästigungen minimiert sehen möchte.

Held selbst hatte sich davon überzeugt, dass sämtliche gestellten Auflagen erfüllt worden sind. Die Zeiten, in denen Musik gespielt werden durfte und in denen der Ausschank gestattet war, wurden eingehalten, so können das Polizei und Ordnungsamt bestätigen.

Bei einer Rücksprache des Geschäftsführers der Gemeinschaft Oppenheimer Weinfest (GOW), Hansjürgen Bodderas, mit Polizei und DRK wurde ihm mitgeteilt, dass das Oppenheimer Weinfest nahezu reibungslos ablief. „Auf der Festmeile selbst wurde friedlich und ausgelassen gefeiert. Am Rande gab es kleinere Vorfälle, von denen aber keiner schwerwiegend war. Allerdings müssen wir im Nachhinein noch ein paar Tage sondieren, bevor wir eine konkrete Bilanz vorlegen können. Es ist für gewöhnlich so, dass uns auch Tage später noch Meldungen erreichen“, so der Leiter der Polizeiinspektion Oppenheim, Polizeihauptkommissar Günther Schneider. Sowohl die Security als auch die Mitarbeiter des VG-Ordnungsamts lassen Gleiches verlauten. Die Zusammenarbeit der Zivilschützer mit Polizei und dem Ordnungsamt der VG, so der einhellige Tenor, sei vorbildlich verlaufen. Alle Kräfte standen untereinander während des Festes im Kontakt. Held und Bodderas überzeugten sich regelmäßig bei allen Organisationen nach Vorkommnissen. „Es ist allen bekannt, dass es trotzdem immer wieder Menschen gibt, die unter starkem Alkoholeinfluss stehen und oftmals nur schwer vom Heimgang zu überzeugen sind. Aber auch das konnte durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten geregelt werden“, so Held und Bodderas in einer gemeinsamen Erklärung, in der sie jedoch auch verschiedene Gäste für die Zukunft mahnen, die öffentlichen Toiletten zu nutzen und nicht an Häusern und in Gassen zu urinieren, wodurch Anwohner erheblich belästigt werden.

Ebenso eine überaus positive Bilanz ziehen der Regionale Arbeitskreis Suchtprävention (RAK) und die Stadt Oppenheim für den gemeinsam durchgeführten alkoholfreien „FreeRoom“, so RAK-Koordinator Niko Blug, Stadtbürgermeister Marcus Held und Sozialbeigeordneter Frieder Reichert (beide SPD). „Das Konzept FreeRoom wurde auch in diesem Jahr wieder erfolgreich umgesetzt, dafür will ich allen Aktiven herzlich danken“, so Stadtchef Marcus Held. Bereits zum  vierten Mal lockte dieses besondere Angebot wieder viele am Freitag und Samstag in den extra hierfür geöffneten  Hof des evangelischen Pfarrhauses . „An beiden Tagen kamen mehrere hundert interessierte Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene und nutzten die Gelegenheit sich zu informieren, einen alkoholfreien Cocktail zu genießen oder einfach nur zu „chillen“, berichtet Sozialbeigeordneter Frieder Reichert, der für die Stadt den FreeRoom koordinierte. Neben einem reichhaltigen Angebot an Infomaterial rund um die Themen Alkohol, Sucht und Drogen, gab es in der  „Chill out Area“ einem Rauschbrillenparcours, eine Großbildleinwand mit Playstation und natürlich die beliebte Cocktailbar mit leckeren, alkoholfreien Cocktails.

Textquelle: Stadt Oppenheim