auf dem Alzeyer Roßmarkt: Die bieden PPPLer und ihre Betreuerin Frau Janzen

Alzey – Nicht nur bei deutschen Schülerinnen und Schülern ist ein Auslandsjahr begehrt. Sondern auch nach Deutschland zieht es jährlich tausende Gäste aus aller Welt. Die beiden amerikanischen Schüler Caitlin und Gabe, die bereits seit zehn Monaten in der Nähe von Alzey leben, hat SPD-Bundestagsabgeordneter Marcus Held in der Volkerstadt getroffen. Denn Held möchte in Zukunft als Teilnehmer des Parlamentarischen-Partnerschafts-Programms (PPP) nicht nur als Ansprechpartner für seine deutschen Paten in den Staaten agieren, sondern sich auch bei der Suche nach neuen Gastfamilien in der Region einbringen.

Gemeinsam mit Frau Janzen, Betreuerin des PPP-Programms für Alzey und Umgebung über GIVE, hat der Abgeordnete vereinbart: „Um das Kooperationsprojekt des Deutschen Bundestages und des amerikanischen Kongresses in Rheinhessen weiter zu fördern, möchten wir intensiv zusammenarbeiten. Ziel ist der Aufbau eines Netzwerks, von dem alle Seiten profitieren.“ Der Fokus der Zusammenarbeit liegt nun in erster Linie auf der Suche nach neuen Gastfamilien in Alzey und Umgebung. „Wir suchen händeringend nach Familien oder Alleinerziehenden, Alleinstehenden beziehungsweise kinderlosen Paaren, die ebenfalls in Frage kommen. Wichtig ist der Wille, sich ehrenamtlich für den Schüleraustausch einsetzen zu wollen“, so Janzen. Marcus Held ergänzt: „Da unsere Region für Offenheit und eine vorbildliche Willkommenskultur steht, würde ich mich freuen, wenn sich Interessierte bei mir und meinem Team melden.“ Wie lange ein PPPler in der Familie bleibt, das ist der Gastfamilie selbst überlassen. Interessierte können sich auch bei Frau Janzen direkt unter der Telefonnummer 06733 961074 oder der E-Mail post@nojanet.de melden.

Für Caitlin und Gabe geht es in wenigen Tagen zurück in die Heimat. Caitlin besuchte die elfte Klasse des Elisabeth-Langgässer-Gymnasiums und fühlt sich in Alzey mittlerweile heimisch:

„Hier ist meine zweite Heimat und hier habe ich eine zweite Familie. Deshalb würde ich gerne mein Studium in Deutschland absolvieren.“

Gleiches gilt auch für Gabe, der bereits konkrete Pläne in der Bundesrepublik hat und dabei auf die Unterstützung des Bundestagsabgeordneten zählen kann: „Nach meinem Abschluss in Amerika möchte ich nach Deutschland zurückkehren, um hier Politik zu studieren“, ist sich Gabe sicher. Marcus Held begrüßt die Pläne der Beiden und hat Gabe bereits einen Praktikumsplatz in Aussicht gestellt. „Caitlin und Gabe können bei ihren Zukunftsplänen genauso auf meine Unterstützung zählen, wie Frau Janzen und die Gastfamilien des Austauschprogramms.“